ich war mit lamo in monotherapie, bis auf gelegentliche myoklonien, 6 jahre anfallsfrei, dann hatte ich mit einem mal wieder gm`s in einem abstand von jeweils 3-5 monaten. man hat dann das lamo mehrmals auf schließlich und endlich 400mg/d erhöht, und als auch das keine besserung brachte das levetiracetam dazu genommen. man hat initial gleich mit 2000mg/d begonnen, da man gehofft hat evtl. die eine monotherapie gegen die andere tauschen zu können. da es mir gelinde gesagt ja nicht gut ging, und nachdem dann mittlerweile der dritte neurologe involviert war, sollte das levetiracetam auf 1000mg/d reduziert werden, aber soweit kam es ja dann nicht. ja, unter der kombi hatte ich auch ziemliche konzentrationsprobleme, nicht gerade vorteilhaft. ich arbeite als mtla im labor einer akutklinik, ohne nachtdienste, aber mit bereitschaftsdiensten. damit war dann auch schluss, als ich letztes jahr auf arbeit einen krampfanfall hatte. mit lamo alleine ging es mir spitze, und es wäre mir so auch am liebsten, aber nach dem aufenthalt in der klinik wurde mir dahingehend so ein wenig der wind aus den segeln genommen. wenn ich bei der monotherapie bleibe muss ich mit, wie bisher, etwa 2 gm pro jahr rechnen. ich weiß, das ist wahrlich kein weltuntergang und jammern auf sehr hohem niveau. zusätzlich dürfte ich nie wieder alleine arbeiten und wäre dauerhaft nicht kfz-tauglich (falls ich diese besagten 2 anfälle hätte). das wäre schon eher ein problem. so,also der nächste versuch. und bisher fühle ich mich gut damit. bleibt hoffentlich so.

ach ja, das orfiril hab ich auch durch... grüße zurück!