Sooo ... da bin ich wieder
Also ... die HSBV (Hauptschwerbehindertenvertreterin) wollte mich nur mal kennen lernen und eigentlich mit 0 Bock abfertigen wie einen alten Stempel in einem trockenen Stempelkissen.

Nichts von mir und meiner Gesundheitsgeschichte hat sie interessiert.
Dass ich ihr erzählte ein Mensch mit Epilepsie zu sein, die Anfallsfreiheit seit 13.08.2011 und die erste wie zweite Gehirnoperation gingen an ihr im Stuhl wippelnd vorbei.
Gänzlich ein unhöfliches Verhalten.

Was sie denn für mich tun könnte

Ich sagte ihr von dem unverschämten Tonfall in Sachen "Können Sie schneller arbeiten

" .
"Das wird sich noch einspielen" argumentierte sie.
Denn ich bemängelte wegen einen Job mobbenden Firma in befristete Erwerbsminderungsrente gegangen zu sein.
Sie faselte was von alten Sitten und wollte darauf hinaus dass dieses Mobbing "normal" sei in dem Geschäftsbereich der Polizei; wo ich im Einsatz war.

Die sieht wahrscheinlich nicht mehr als die Farbe Weiss.

Ich habe ihr im Zusammenhang des letzten Anfalls, meiner Führerscheinverfahren, Verzicht auf Drogen, Alkohol, Rauchen mein Tauglichkeitsattest zeigen wollen; aber das hat sie gar nicht interessiert.
Im Grossen und Ganzen eine für mich zweckmässig verwendbare Person.
"Ich möchte Ihnen vorab danken dass Sie in Ihrer Freizeit sich die Zeit genommen für unser Treffen!" *Wie nett von ihr*
Keine Kekse, kein Kaffee, keine Selter - die Vielfalt an kulinarischem war genauso dröge wie die einseitige Unterhaltung.
Sie sieht mich als austherapiert, weil ich ja nach beiden Operationen dabei geblieben bin meine Medis weiter zu nehmen ...
... und weil ich ja im Rentenverfahren in Behandlung meines lieben Psychiater bin/war.
Ich freue mich schon dem im März zu erzählen, wie das da zu geht!! Er arbeiten im psychiatrischen Bereich extern am/im Krankenhaus; aber er ist objektiv und kritisch. Schmunzelt viel über die Welt "draussen".

Abschliessend brachte ich ein, dass mit solchen Sprüchen wegen Schnelligkeit an der Arbeit ich nicht möchte dass die Narben in meiner Psyche wegen Mobbing auch wieder aufgerissen werden!
Sie lächelte selbstherrlich!

Ich lass mich überraschen was noch so kommt; und wie verschwiegen sie gegenüber dem Personalbüro und meiner Fahrdienstleiterin ist; wenn die von ihr erfahren sollten dass ich Epilepsie habe.
Von meiner Seite aus habe ich alle Krankheiten insbesondere die Epilepsie angesprochen und offen gelegt.

Die üblichen Bemerkung kam natürlich:
"Wir hatten auch mal eine Krankenschwester, die Epilepsie hatte. Wir haben sie nachts nicht alleine arbeiten lassen!"
Ich empfinde sowas diskreminierend! Es verärgert mich! 2006 hatte ich auch mal einen Vorgesetzten, der genau deswegen die Spätdienste zu zweit machen liess.
Weil er ein einziges Mal als Ersthelfer ratlos mich krampfen gesehen hat.
Er hat den für sich einfachsten Weg gewählt: Rettungswagen.

Einfach auskrampfen

lassen wäre für mich angenehmer gewesen!
Die Kollegen, die wegen mir die Spätschichtdienste mit machen mussten war sauer auf mich!
Sogar böshaft neidisch, wenn ich wegen einem Anfall von der Fahrbereitschaft der Landesregierung nach Hause gefahren wurde!
Ich habe darum nicht gebeten und keinen Wert gelegt!!
Aber der Chef (Ersthelfer) entschied dass ein Cheffahrer der damaligen Sozialministerin von seiner Vor Ort Bereitschaft in Eckernförde abgezogen wird und mich direkt vor der Wohnungstür "übergibt". (An meine damalige 1. Exfrau).
Noch unangenehmer war mir dabei, dass in meiner alten Gegend solche Präsidentenautos sehr AUFFALLEN.

1 73 , Krücke, Knallrote Jacke und roter Rucksack <- der normale Charlie Brown Typ wird mit einem 8er Audi heim gefahren, von einem Men in Black begleitet.

Oft habe ich denen gesagt, dass mir das unangenehm ist als Zivilist diesen ungewollten Luxus zu nutzen!
Der Fahrer sagte dann nur: "Es ist ein Auftrag von oben!"

Nun denn... dann wünsche ich Euch ein schönes erholsames Wochenende
Liebe Grüsse
Euer Drächli
