Hallo Anja,
na - wird doch wohl ein weiterer Traum wahr?

Hab auch ein paar Fragen, die mir ein paar Ärzte Frage nicht beantworten konnten, aber das ist schon einige Jahre her.
1. Wenn die Familienanamnese positiv ist, bedeutet das, dass allgemein epileptische Anfälle vorkommen oder es die selben Epilepsieformen sein müssen. Wenn ja, warum? Also wenn welche fokale Anfälle haben, können auch primär generalisierte Anfälle (und umgekehrt) auftreten?
2. Wenn eine Prädisposition herrscht, kann schon bei einem un- oder neugeborenen Kind feststellen, wie die Helixleiter von den Chromosomen beider Elternteile (es ist ja jeweils die eine Hälte der Mutter, die andere der Vater) "zusammengesetzt" ist und so mit einer Epilepsie bzw. -form gerechnet werden
kann und sich dementsprechend darauf vorbereitet? Gäbe es Auslöser, die man am besten von Anfang an meidet, sodass sich beim Kind keine Epilepsie entwickelt?
3. Gibt es mittlerweile einen festeren Zusammenhang zwischen Abend- und Morgenmenschen bzw. Eulen- und Amsel-Menschen zu einer Epilepsieform (JME z.B. Abend/Eule)? Kann damit zusammenhängen, also ohne Einfluss der Medikamente, dass jemand erst recht spät einschläft. Auch zu anderen Epilepsieformen?
Es kommen meinerseits sicherlich noch mehr Fragen.

LG, Dendrit
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PS: hab das Thema fixiert, damit es nicht irgendwann "verschwindet".
