Hallo ihr da!
Auch wenn das Thema schon älter ist, muss ich hier auch meinen Senf als Raucherin dazugeben:
Also, ich rauche seit ca. 18 Jahren. Laut Lungenarzt hab ich die Lunge eines Nichtrauchers. Dieser hat mir aber natürlich nahegelegt, aufzuhören. Klar, als Lungenarzt. Im Bezug auf die Epilepsie habe ich von keinem Arzt gehört, ich solle mit dem Rauchen aufhören. Hätte auch noch nicht bemerkt, dass es sich irgendwie auf die Anfälle auswirkt.
Rauchen ist ungesund und in manchen Situationen echt unangebracht bis eklig, ich denke das ist jedem Raucher bewusst. Dennoch ist es alles andere als leicht, diese Sucht los zu werden. Auch ich habe es schon x-mal versucht. Bisher ohne Erfolg!
Ich denke, jeder hat so seine kleinen Laster und jeder ist sich dessen Risiko bewusst.
Hilfen um von der Zigarette wegzukommen gibt's einige....allerdings ist das dann halt doch oft ne Kostenfrage! Pflaster, Kaugummis und Co werden (hier in Österreich) von der Krankenkasse nicht übernommen. Hier wird eher mit all möglichen Rauchverboten gearbeitet um die Leute vom Rauchen abzuhalten. Nicht so wirklich ein funktionierendes System finde ich.
Auch wenn die Krankenkassen generell viel Unterstützung bezüglich Krankheiten, Hilfsmittel usw. anbieten, beim Thema Nikotinsucht fehlt sie leider!
Nach meinen unzähligen Versuchen aufzuhören, würde ich heute jedem Menschen raten, nie damit anzufangen. Hätte ich damals (Schulzeit) nur annähernd geahnt, dass mir ein aufhören eigentlich sehr schwer bis gar nicht möglich ist, hätte ich brav die Finger davon gelassen!
Tja, im Nachhinein ist man immer klüger!

Liebe Grüße von der Fee