Hallo zusammen,
an vielen Stellen ist zu lesen, dass z.B. Alkoholentzug epileptische Anfälle auslösen kann.
Meine Frage: Wie sieht es mit dem Entzug von anderen Suchtstoffen bzw. generell mit drastischen Eingriffen in eingetretene Pfade des Neurotransmitter- Haushalts aus?
Schon vor mehreren Jahren fasste ich den Entschluss, spätestens mit 40 Nichtraucher sein zu wollen, idealerweise ein ganzes Stück früher (bin nun 36).
Nachdem ich in diesem Sommer die ersten zwei epileptischen Anfälle seit über 15 Jahren hatte, habe ich Zweifel, ob nun ein geeigneter Zeitpunkt wäre: Könnte der Entzug weitere Anfälle begünstigen? Schließlich wird das Gehirn auch beim Nikotinentzug zur großen Baustelle und macht allerlei Wandlungen durch!
--- Berechtigte Sorge? Oder versucht da nur der Suchtbolzen in mir, sich eine Entschuldigung fürs Weiterrauchen zurecht zu legen? Oder irgendwas dazwischen?
Bei meinen bisherigen Recherchen stieß ich nur auf Diskussionen darüber, welchen Einfluss Rauchen selbst auf Epilepsie ausübt, zum Aufhören fand ich nichts.
Würde mich über Erfahrungen, Überlegungen oder noch besser Teilen von handfestem Wissen freuen
